Applikation zu USB-Servern:
TSE-Sticks in Kassensysteme einbinden
Zentral und sicher mit dem USB-Server
Die Aufgabenstellung
Damit Daten aus elektronischen Aufzeichnungssystemen wie Registrierkassen, Kassen- oder Warenwirtschaftssystemen nicht nachträglich manipuliert werden können, sind Betreiber verpflichtet, eine Technische Sicherheitseinrichtung zu betreiben. Eine solche TSE (engl. TSS) sichert und speichert Aufzeichnungen nach den gesetzlichen Vorgaben.
TSE-Module können z.B. auf USB-Sticks in Aufzeichnungssysteme eingebunden werden. Gerade Systeme mit mehreren Kassen, teilweise auch über verschiedene Standorte verteilt, stellen Betreiber vor die Aufgabe, neben der bloßen Integration der TSE-Sticks das Management zentral, einfach und sicher zu ermöglichen.
Die Lösung: USB-Server von W&T
Mit einem USB-Server, auch USB-Device-Server genannt, integrieren Sie alle TSE-Sticks gesammelt an einem zentralen Ort. Hier sind die vergleichsweise kostspieligen Sticks zu Wartung und Austausch gut zugänglich und vor Diebstahl oder Manipulation sicher. Mit USB-Hubs können pro USB-Server von W&T sogar bis zu acht TSE-Sticks betrieben werden.
Die Realisierung ist denkbar einfach: Einmalig USB-Server einrichten, die TSE-Sticks via USB-Umlenkung an der jeweiligen Kasse einbinden und wie gewohnt Ihre Kassensoftware nutzen.
Virtualisierte Systeme - Thin Clients
Auch in komplexeren Szenarien ist der USB-Server einsetzbar, etwa wenn die Kassen nur als Thin-Clients ohne dedizierte USB-Hardware ausgeführt sind und die Kassensoftware auf einem virtualiserten Windows-Server läuft. In diesem Fall kann die USB-Umlenkung die TSE-Sticks auf dem virtualisierten System einbinden. Eine direkte Verbindung vom Kassensystem zum USB-Server ist auf diese Weise nicht mehr notwendig.