Applikationen zum Web-IO Digital / Box-to-Box
Schaltsignale nach nebenan oder um die halbe Welt tunneln
Oft werden Schaltsignale an anderer Stelle benötigt, als dort wo sie entstehen. Schaltausgänge mit den zu schaltenden Komponenten standortübergreifend zu verbinden, bringt ein-
en hohen Verkabelungsaufwand mit sich – vor allem dann, wenn gleich mehrere übertragen werden sollen.

Leitungsverluste und Übersprechprobleme führen dazu, dass Schaltsignale nicht beliebig verlängert werden können. Zwar minimieren gängige Feldbussysteme den Verkabelungsaufwand und vergrößern die möglichen überbrückbaren Distanzen, dennoch stößt auch diese Technik schnell an ihre Grenzen.
Wo Feldbussysteme an ihre Grenzen stoßen, nutzen die W&T Web-IOs im Box-to-Box Betrieb Netzwerktechnik für die Übertragung der Schaltsignale. Vorhandene Infrastruktur bis hin zum Internet kann einfach mitgenutzt werden und der Verkabelungsaufwand wird minimiert.
Ein weiterer Vorteil des Netzwerktunnelns liegt in der Flexibilität. Ändert sich ein Standort, muss das Web- IO Digital am neuen Einsatzort nur an einen freien Netzwerkport angeschlossen und ggf. für das neue Netzwerk konfiguriert werden.

Nennspannung 12V bzw. 24V (Schaltschwelle +8V)
Outputs (optional)Nennspannung 12V bzw. 24V
(erlaubter Bereich 6-30V, max. 500 mA)
oder
potentialfreier Kontakt, max. 48V/5A
oder
über entsprechende Koppelrelais für 230V
2x In, 2x Out
12x In, 6x Relais Out
12x In, 12x Out

Die Web-IOs an einen freien Ethernet-Port anstecken und mit Strom versorgen
Eingänge und Ausgänge beschalten
Dem jeweiligen Web-IO Digital eine IP-Adresse zuteilen
Konfiguration des Web-IO Digital im Browser