Thema:
Luftqualität überwachen und verbessern
zur Vermeidung von Aerosolinfektionen
Nach aktuellem Kenntnisstand wird ein erheblicher Teil der Corona-Infektionen durch Aerosole, winzig kleine Flüssigkeitströpfchen, verursacht. Diese Mikropartikel geben wir beim Atmen, beim Lachen, beim Sprechen und natürlich beim Husten in die Umgebung ab. Aufgrund ihres geringen Gewichts können sie über lange Zeiträume in der Raumluft stehen bleiben und potentiell infektiöse Viren enthalten. Führende Virologen gehen davon aus, dass ebenso viele Infektionen durch Aerosole erfolgen wie durch Tröpfchenübertragung.
Die Infektionsgefahr durch Aerosole ist gerade dort besonders groß, wo viele Menschen in einem Raum sind und viel ausgeatmet wird – pro Nase geschätzte acht Liter Luft in der Minute. Darin enthalten ist CO2, Kohlendioxid. Wo also viel ausgeatmetes CO2 in der Luft ist, sind auch viele Aerosole in der Luft.
Regelmäßiges und intensives Lüften ist daher ein wichtiger Baustein bei der Bekämpfung des Coronavirus SARS-CoV-2. Doch gerade in der kalten Jahreszeit ist es schwierig, einen gleichermaßen wirkungsvollen und verträglichen Lüftungsrhythmus zu finden.
Der timeair von Wiesemann & Theis misst die CO2-Konzentration der Raumluft und ermittelt die Zeit, die bis zum nächsten Luftaustausch bleibt. Im Vergleich zu reinen CO2-Sensoren gibt der timeair nicht nur den aktuellen Kohlendioxidgehalt der Umgebungsluft an, sondern stellt zusätzlich mithilfe von 12 LEDs die verbleibende Zeit dar, bis ein kritischer Grenzwert erreicht ist. Nutzer können ihr Verhalten so viel besser planen und werden nicht erst alarmiert, wenn es eigentlich zu spät ist.
Für die Überwachung und speziell das Monitoring der Innenluft erfassen und überwachen die Web-Thermometer von Wiesemann und Theis CO2- und VOC-Werte und stellen sie im Netzwerk bereit. Die Geräte verfügen über einen integrierten Datenlogger und über zahlreiche Web- und Netzwerkdienste.
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