Einbindung serieller Geräte in virtuelle Systeme
Die Virtualisierung von Rechnersystemen ist in vielen Fällen aus Kosten- und Sicherheitsgründen sinnvoll. Kommuniziert das zu virtualisierende System allerdings mit seriellen Geräten (zum Beispiel mit Medizin-/ Wiege-/ Messtechnik oder Windkraft-/Photovoltaikanlagen etc.), stellt sich das Problem, dass gängige Virtualisierungsplattformen hierfür nur unzureichende Unterstützung bieten.
Im Gegensatz hierzu ist die Netzwerkanbindung der virtuellen Gastsysteme meist ausgereift und stabil und bietet sich daher auch für den Transport der seriellen Kommunikation an. Mit einem Com-Server auf Seiten des seriellen Gerätes und einem virtuellen COM-Port in der virtuellen Maschine werden die seriellen Daten einfach und transparent durch eine Netzwerkverbindung getunnelt - unbemerkt von der Anwendung, dem seriellen Gerät und auch der Virtualisierungsplattform.
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Windows COM-Umlenkung Legacy
Machen Sie Ihre serielle Software netzwerkfähig, ohne eine Zeile Quelltext zu ändern.
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Pseudo-TTYs unter Linux
Machen Sie Ihre serielle Linux-Anwendung mit Pseudo-TTYs und Com-Servern netzwerkfähig.
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Steuerung eines Sonnenteleskops
Daten zentral sammeln und weltweit verfügbar machen, Teleskop dezentral konfigurieren und steuern.