Wiesemann & Theis GmbH

Netzwerk-, Sensor- & Schnittstellentechnik für Industrie, Office & IT

Aus der Praxis:

Administration von TK-Anlagen über das Netz


Häufig sind die Standorte von Telefonanlagen so gewählt, dass die Administration und Auswertung der Gebührendaten vor Ort nur sehr umständlich realisierbar ist. Im vorliegenden konkreten Beispiel sollten die Daten der mit zwei seriellen Schnittstellen ausgestatteten TK-Anlage von mehreren Arbeitsplätzen aus zugänglich sein.

Netzwerk

Der Mehrport-Com-Server erfüllt hier alle gestellten Anforderungen.Die erste Schnittstelle der TK-Anlage dient der Administration der Anlage über eine serielle Konfigurationssoftware. Auf den dazu vorgesehenen Arbeitsplätzen wurde also die Windows-COM-Umlenkung installiert. Die am Com-Server befindlichen seriellen Schnittstellen erscheinen hierdurch an den einzelnen Rechnern als lokale COM-Ports, die von der Software entsprechend genutzt werden können.

Die zweite Schnittstelle der TK-Anlage dient ausschließlich zur Ausgabe der Gebührendaten und ist intern mit einem Speicher ausgestattet.

In zeitlich festgelegten Abständen werden diese Daten von den zuständigen Mitarbeitern über einen normalen FTP-Client ausgelesen und zur Weiterverarbeitung als Datei abgelegt. Die ausschließliche Verwendung von Standardsoftware auf TCP/IP-Basis hält bei dieser Lösung jederzeit die Möglichkeit zu künftigen Rechner- oder Betriebssystemwechseln offen. Bei räumlichen oder personellen Veränderungen kann die Konfiguration ohne jeglichen Eingriff in die Hardware schnell den neuen Gegebenheiten angepaßt werden.

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